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[K] Kämpferischer Aufruf zur Demo gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Köln am 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln)


22 August 2025 – Von Indymedia (quelle)

Polizei und Justiz haben das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp verboten. Wir sagen: Jetzt erst Recht! Krieg dem Krieg! Unser Widerstand gegen ihre Repression!

Link zum Video: https://sendvid.com/df091a6u

→ Samstag 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln) – Jetzt erst recht! Krieg dem Krieg! Gegen das Camp-Verbot! Versammlungsfreiheit verteidigen!

Das Verbot und die Anwendung des „neuen“ Versammlungsgesetzes sind kein Zufall. Sie sind Symptome der imperialistischen Großmachtbestrebungen der BRD nach außen und die damit einhergehende Stärkung der Repressionsorgane nach Innen. All das ist Teil des voranschreitenden autoritären Staatsumbaus.

Das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp stellt mit seiner Diversität an Gruppen und Organisationen nicht nur eine Besonderheit in der deutschen Linken dar. Antiimperialistische, internationalistische und revolutionär-antimilitaristische Ansätze treffen den deutschen Staat genau da, wo es ihm weh tut.

Das Verbot verdeutlicht das nur noch mehr. Dabei stellen Repressionsorgane wie die Polizei und das Verwaltungsgericht nur den verlängerten Arm der Herrschenden Klasse und ihren Interessen dar. In diesem Fall eben Millionenprofite durch Krieg und Genozid, auf Kosten von uns, der arbeitenden Klasse. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, diese Interessen, auch gewaltvoll, durchzusetzen.

Wir wollen das nicht hinnehmen. Egal ob die Bullen unsere Grundrechte einschränken oder Gerichte unseren Protest verbieten (das kennen wir ja schon von Palästina-Soli Demos).

Revolutionäre und antimilitaristische Praxis sind und bleiben nun notwendiger denn je! Kommt mit uns auf die Straße, für Versammlungsfreiheit und vor allem gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp und ihre Repressionen!

Wir rufen alle Linken und fortschrittlichen Kräfte in Köln und aus dem gesamten Bundesgebiet dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen: Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein, wir sind auf der Straße im Widerstand vereint!

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Berlin: Flashmob vor NRW-Vertretung gegen Verbot des antimilitaristischen Camps in Köln

von: anonym am: 21.08.2025


Mittwoch nachts 20.8. machten in Berlin Kriegsgegner*innen vor der Vertretung von Nordrhein-Westfalen einen Flashmob. Die NRW-Vertretung ist nur eine Parallelstraße weiter vom bundesdeutschen Kriegsministerium gelegen. Mitten im Botschaftenviertel von Berlin neben der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Auf den Wurfzetteln standen die Parolen "Jedes Verbot hat seinen Preis" und "NRW Bullenstaat".

Der Flashmob richtete sich gegen das Verbot des antimilitaristischen Camps "Rheinmetall entwaffnen" vom 26. bis 31. August und gegen das Verbot der antimilitaristischen Demonstration am Samstag 30. August in Köln.

Die Komplizenschaft der Kölner Bullen und des Kölner Verwaltungsgerichts mit der Kriegswirtschaft, die geballt in der Metropolregion Rhein-Rhur vorhanden ist, zeigt, dass es dem deutschen Staat ernst damit ist, den "neuen" Kriegskurs Deutschlands bis hinein in die Zivilgesellschaft in den Städten durchzusetzen. Auch gegen Grundrechte wie Meinungsfreiheit.

Ob die Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht gegen das Verbot erfolgreich sein wird, kann nicht gesagt werden. Die Tradition der Klassenjustiz steht oft dagegen.

Alle sind dazu aufgerufen JETZT ERST RECHT nach Köln zu fahren und den legitimen antimilitaristischen Protest sichtbar werden zu lassen. Die Antimilitaristischen Aktionstage in Köln lassen sich nicht verbieten!

Bereitet euch vor, vernetzt euch, bildet Bezugsgruppen, kommt zu Treffen, achtet auf kurzfristige Ankündigungen!

Viva la Anarchia, Krieg dem Krieg - Sabotage War!

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